Fortschritte und Ergebnisse im Jahr 2012

Die bisherigen Arbeiten haben einen Stand erreicht, der weitere Eigenleistungen nur noch für den Bereich der Wartung und Pflege der Anlage zulässt. Für die notwendigen Baumaßnahmen werden umfangreiche finanzielle Mittel notwendig. Erst wenn Dach- und Deckenkonstruktionen in den Gebäuden saniert bzw. erneuert sind, wird es möglich sein, wieder Eigenleistungen in größerem Umfang durch den Heimatverein zu erbringen. Versuche, Fördermittel zu bekommen, sind gescheitert, da bestimmte Rahmenbedingungen - Fredersdorf-Vogelsdorf ist kein ländlicher Raum - fehlen. Wir haben aus diesem Grunde bei der Gemeinde einen Antrag zur Finanzierung der Sicherung und Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude gestellt, mit Bitte um Einstellung der Mittel im Doppelhaushalt 2013/14. Bestandteile des Antrags sind Nutzungskonzepte und Kostenberechnungen für das Gesamtareal.
Bürgermeister Dr. Uwe Klett teilt mit, dass der Antrag in Zusammenhang weiterer noch nicht gelöster Investitionsprobleme 2013 beraten wird.

Kuhstall

Die Baufirma Maik Schenkel ist weiter mit Sanierungsarbeiten an der Mauerkrone beschäftigt.
Die Bemühungen um die Errichtung eines Daches mit Photovoltaikanlage sind gescheitert.

Speicher (ehemaliges Gärungshaus)

In handwerklicher Zimmermannsarbeit sind für die hofseitigen Öffnungen Tür- bzw. Lukenverschlüsse und ein neues Holztor hergestellt und eingebaut. Große Teile von losem Putz an Wänden, Pfeilern und Gewölben sind im Erdgeschoss abgeschlagen und abtransportiert.
Offene Teildachflächen können wegen statischer Probleme der maroden Dachkonstruktion nicht geschlossen werden.

Pächterhaus (ehemalige Brennerei)

Das vom Heimatverein in Auftrag gegebene Holzschutzgutachten und der konstruktive Untersuchungsbericht des Ingenieurbüros ibs in Hoppegarten ergeben, dass Dach- und Deckenkonstruktion dringend saniert werden müssen, ebenso die Sanierung der Außenwände. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 186.000 €.

Kälberstallruine und Reste der ehemaligen Scheune

Die Ruine wird nach Beräumung als Unterstellmöglichkeit für Bestuhlung und größere Gegenstände genutzt.
Schüler der 10. Klassen der Oberschule Fredersdorf-Süd legen bei ihrem Arbeitseinsatz auf dem Gutshof Teile der Bodenfläche der ehemaligen Scheune frei.

Hof-, Grün- und Nutzflächen

Die Hofzufahrt ist teilweise planiert. Einer der beiden Betonsilos ist abgetragen.
Die Stubben hofseitig ziehen Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr-Süd mit schwerem Gerät. Den völlig vermüllten Bereich hinter der Kuhstallmauer ebnen Mitglieder. Grün- und Nutzflächen erfahren eine regelmäßige Pflege.
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