Vernissage im Katharinenhof am 30.08.2013
Manfred G. Fedler wurde am 26. Januar 1938 in Berlin geboren und ist in Fredersdorf aufgewachsen. Nach Beendigung der Schulzeit begann er in Berlin eine Betonbauerlehre. Erste Zeichnungen und Tuscharbeiten entstanden schon in der Schul- und Lehrzeit.
Zunächst arbeitete er noch einige Jahre in seinem Beruf. Immer wieder entstehen Zeichnungen. 1969 Umschulung und Beschäftigung bei der Deutschen Bundesbank. Erst spät begann er mit der Malerei, erst Aquarell, dann Öl und Acryl. Manfred G. Fedler bekam seine künstlerische Ausbildung bei Diplom-Kirchenmalermeister Wolfgang Hergeth, einem Schüler des Dresdner Malers Friedrich Schoch.
Künstlerische Vorbilder sind Lovis Corinth und Max Beckmann. Die Vorliebe gehört der Farbigkeit der Natur und der Landschaft, wobei er immer gegenständlich bleibt. Abstraktionen nicht ausgeschlossen!
Mut zur Farbe lässt, wie bei Corinth und Beckmann, den Expressionismus durchblicken. Auf seinen Reisen sammelt er die Eindrücke und Motive für seine lebendig frischen Bilder, die er meist vor Ort malt.
Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen seit 1988 in Süddeutschland, Mark Brandenburg und Berlin.
Dauerausstellung seit 2000 im Bendler Block in Berlin, Verteidigungsministerium.
Wanderausstellung seit 2004 in den Kirchen von Brandenburg und Berlin.
In vielen Privatsammlungen haben die Werke von Manfred G. Fedler einen festen Platz gefunden. Der Fredersdorfer Maler Manfred Fedler ist Mitglied des Heimatvereins Fredersdorf-Vogelsdorf e.V. Zu der Vernissage wurde vom Katharinenhof im Schlossgarten in Fredersdorf-Vogelsdorf eingeladen. In Anwesenheit des Künstlers wurde die Ausstellung durch den Einrichtungsleiter, Herrn Michael Bahr, und Frau Beate Blechinger, Justizministerin a.D., eröffnet. Die musikalische Begleitung oblag Alf Weiss. Die Ausstellung mit dem Titel "Meine Bilder" ist bis zum 20.11.2013 täglich von 08.00 bis 20.00 Uhr zu besichtigen. Es folgen einige Bilder, aufgenommen von Bärbel und Manfred Jagnow.