Resümee der Mitgliederversammlung vom 13. März 2019

1. Wahlperiode 2017-2019

Die Vorsitzende Hannelore Korth hielt Rückblick auf die Vereinsarbeit der letzten zwei Jahre.

„Mit Recht können wir sagen, der Heimatverein hat viel bewegt und geschafft, vor allem dank der fleißigen Arbeit seiner Mitglieder und Mitstreiter.“ 

Die kurzen Verständigungswege - alle 5-6 Wochen durchgeführte Mitgliederversammlungen, viele gemeinsame Arbeitseinsätze und Veranstaltungen auf dem Gutshof, die Treffs in der Heimatstube und gemeinsame Ausflüge führten dazu, uns gut zu organisieren, schnell zu entscheiden und in unserem Tun voran zu kommen.

Die Bildung einer internen Arbeitsgruppe Gutshof war sehr dienlich, die Vorgehensweise für die weitere Entwicklung des Gutshofes noch besser zu koordinieren. Das wurde notwendig, nachdem durch Ausführungen des Bürgermeisters klar wurde, dass seine Ziele zur Entwicklung des Areals und Denkmale nicht im Einklang mit unseren, seit 2008 bekannten Zielen, standen. Verstärkt haben wir unsere Zielsetzungen zum Gutshof  in der Öffentlichkeit vorgetragen. Das öffentliche Interesse für den Gutshof als Ort gemeindlicher Begegnungen für alle Generationen wuchs beachtlich. Wir erfahren derzeit großen Zuspruch, und aus der Bevölkerung  kommen Ideen und konkrete Vorschläge, was man alles auf dem Gutshof machen kann.

Unserem Verein gehören 50 Mitglieder an.

Zu  unserem Programm gehörten eine Vielzahl heimatgeschichtlicher Führungen, Wanderungen, Ausstellungen und Vorträge. Geschichtliche und heimatkundliche Aufklärung ist das Anliegen unserer Schriftenreihe. Sie wurde fortgesetzt mit 4 Heften (27 -30). Wir gestalteten für unsere Einwohner und Gäste aus Berlin und dem Umland in jedem Jahr inzwischen 7 große sehr gut angenommene Veranstaltungen, zusätzlich boten wir in 2018 das Sommercafe an, es wurde auf dem Gutshof Sport getrieben und ein Computerlehrgang durchgeführt. Wir stellten das Areal des Gutshofes auch für Veranstaltungen anderer Vereine und Gruppen und zu privaten Festen zur Verfügung.

Die Konzentration der ehenamtlichen Arbeit auf dem Gutshof war gerichtet auf die weitere  Sanierung der ehemaligen Scheune. Sie erhielt  Türen und Fenster an der Ostfassade, der Fußboden wurde ergänzt und die Hoffassade weiter instandgesetzt. Das obere Geschoss vom Gärhaus wurde rückgebaut und ein Notdach mit Dachentwässerung errichtet. Eine besondere Herausforderung und ein wahrhaftiger Fortschritt war die Anschaffung eines Toilettencontainers, verbunden mit schweren Schachtarbeiten von Mitgliedern für den Schmutzwasseranschluss ans öffentliche Netz.

Um mit den Baumaßnahmen voran zu kommen, beantragten wir an zwei Stellen Fördermittel. Die Gemeinde beschloss dazu, die bis dahin gesperrten Haushaltsmittel für den Gutshof als maximalen Eigenmittelanteil bereitzustellen. Beide Anträge waren bisher nicht von Erfolg.

Die Vorsitzende bedankte sich bei allen für die gute und vor allem konstruktive und unermüdliche  Mitarbeit, für die vielen guten Ideen und die zuverlässige Umsetzung. 


2. 
Wahl eines neuen Vorstands

Fazit: „Der neue Vorstand ist der alte Vorstand“

Die Mitglieder wählten bei offener Abstimmung einstimmig die Vorstandsmitglieder in gleicher Funktion für die nächsten 2 Jahre:

Vorsitzende Hannelore Korth (seit 2011)

Stellvertreter der Vorsitzenden Wolfgang Thamm

Schatzmeisterin Inge Schaak (seit 2011)

Schriftführerin Dr. Petra Becker

Beisitzender Gerd Richter

Die Frauenquote beträgt damit 60%